Die Sanierung sollte dazu genutzt werden, den Flagshipstore aus den 1970er Jahren ins neue Jahrhundert zu überführen. An prestigeträchtiger Lage direkt an der Zürcher Bahnhofstrasse wurden die Massnahmen eng mit der Denkmalpflege abgestimmt. Einen besonderen Schwerpunkt der Umgestaltung bildete der beengt wirkende Eingangsbereichs. Über die Verglasung der ersten beiden Geschosse und den Rückbau des Deckenvorsprungs im 1. OG wurde ein doppelgeschossiger Eingangsbereich geschaffen. Das grosszügige Erscheinungsbild wird durch die nun hinterleuchtete Säule am Eingang verstärkt. Durch die Glasfront insbesondere nachts gut sichtbar, lässt sich ihr Verlauf bis unters Dach verfolgen. Das neue Energiekonzept mit moderner Glasfassade und Hybridkühldecken ermöglichte die Einsparung von Technikflächen zugunsten zusätzlicher Verkaufsflächen im 5. OG sowie eines neuen Restaurants im 6. OG. Der moderne Flagshipstore wurde nach dem Umbau ins denkmalpflegerische Inventar der Stadt Zürich aufgenommen.
Projektziel |
Modernisierung und Umbau Flagshipstore in Abstimmung mit der Denkmalpflege |
Auftraggeber |
Silberhof AG, Modissa AG, Zürich |
Architektur (Gesamtkonzept und Leitung) | |
Baumanagement |
ARGE pgcc (Caretta+Weidmann Baumanagement AG und Confirm AG), Zürich |
Leistungszeitraum |
2013–2015 |
Bausumme |
19 Mio. CHF |
Aufgabenbereiche |
Gesamtleitung, Kosten- und Terminplanung, Devisierung, Bauleitung |
Zuständiger Partner, Projektleitung |
Robert Hormes |